Ich wusste es. Was für eine Intuition!

ich wusste esMeine Lieben,

im Oktober war ich zum Reifenwechsel in meiner Werkstatt. Ich kam mit dem Mitarbeiter ins Gespräch. Er sagte: „Jetzt beginnt wieder die kalte und dunkle Jahreszeit. Mal sehen, was der Winter für uns bereit hält.“ Ich antwortete ihm spontan. „Der Winter wird für uns entspannend und am 20. Februar ist er vorbei und der Frühling ist da.“

Er schaute mich erstaunt an. Wie ich denn so etwas sagen kann, fragte er. Ich sagte ihm lachend, dass das gerade so in meinen Kopf kam.

So, und heute haben wir den 20. Februar 2014 und meine Ansage an das Universum, im Oktober, wurde gehört und erfüllt. Ich genieße schon seit Tagen die milde Luft und morgens das Zwitschern der Vögel. Ich spüre wie neue, frische Energie durch mich strömt, wenn ich in der Sonne spaziere. Und egal wie alt man ist, man wird vom jung sein erfasst.

Passend habe ich von Marcus Aurelius ein wunderschönes Gedicht entdeckt.

Ihr Lieben, genießt die Sonne und fühlt die positive Energie, die Sie uns Allen gibt.

Alles Liebe Kerstin

 

JUNG SEIN!

Die Jugend kennzeichnet nicht einen Lebensabschnitt, sondern eine Geisteshaltung; sie ist Ausdruck des Willens, der Vorstellungskraft und der Gefühlsintensität. Sie bedeutet den Sieg des Mutes über die Mutlosigkeit, Sieg der Abenteuerlust über den Hang zur Bequemlichkeit.

Man wird nicht alt, weil man eine gewisse Anzahl Jahre gelebt hat. Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt. Die Jahre zeichnen zwar die Haut, Ideale aufgeben aber zeichnet die Seele. Vorurteile, Zweifel, Befürchtungen und Hoffnungslosigkeit sind Feinde, die uns nach und nach zur Erde niederdrücken und uns vor dem Tod zu Staub werden lassen.

Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann. Wer noch wie ein unersättliches Kind fragt: Und dann? Wer die Ereignisse herausfordert und sich freut am Spiel des Lebens.

Ihr seid so jung wie euer Glaube. So alt wie eure Zweifel. So jung wie euer Selbstvertrauen. So jung wie eure Hoffnung. So alt wie eure Niedergeschlagenheit.

Ihr werdet jung bleiben, solange ihr aufnahmebereit bleibt, empfänglich fürs Schöne, Gute und Große; empfänglich für die Botschaften der Natur, der Mitmenschen, des Unfasslichen.

-Marcus Aurelius-