ich habe einen informativen Artikel entdeckt. Er ist interessant, aber gleichzeitig ruft er auch auf mehr Bewusstsein zu entwickeln:
Unser Wasser fühlt, hat ein Gedächtnis und hört gerne klassische Musik. Erkenntnisse von Dr. Masaru Emoto. Faszinierende Experimente zeigen, wie achtsam wir mit dem Wasser umgehen müssen. Es hört unsere Gebete, spürt unseren Segen und unsere guten Worte.
Ernst, ruhig und konzentriert, so erlebe ich (Autorin: Claudia Straub) Dr. Masaru Emoto. Manchmal blitzt ihm aber auch ganz unverhofft der Schalk aus den Augen und wenn er von seiner Arbeit spricht, blüht er richtiggehend auf. Am meisten beeindruckt hat mich aber seine unglaublich bescheidene Art. Dabei wurden seine Bücher und Schriften mittlerweile in 47 Sprachen übersetzt, seine Erfindung, die Wasserkristallfotografie, gilt als Meilenstein bei der Entschlüsselung des Mysteriums Wasser. Dank seiner Arbeit fühlen sich viele sensitive Menschen weltweit in ihrer Wahrnehmung bestätigt: Das Element Wasser kann Informationen speichern!
Am 22. Juli 1943 in Yokohama geboren, studiert Masaru Emoto erst Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen, 1992 bekommt er den Doktortitel in Alternativer Medizin. Eine weltweite Zusammenarbeit mit internationalen Kollegen motivierte ihn endgültig, das Geheimnis des Wassers zu ergründen.
Warum ist ihm das Wasser so wichtig? „Ich habe das Gefühl, dass das schon in einem früheren Leben mein Thema gewesen ist, nur hatte ich damals meine Arbeit wohl nicht so richtig zu Ende geführt“, sagt der Wissenschaftler. In diesem Leben verfiel er der Faszination, diesem seltsamen Zauber, den das Wasser auf ihn ausübte, dem er sich einfach nicht entziehen konnte. Es ging alles sehr schnell bei seiner Forschung. „Vielleicht weil ich einige Hausaufgaben bereits im früheren Leben gemacht hatte“, sagt er. „Ich ging erst mal von der Erkenntnis aus, dass Schnee und Wasser demselben Element entsprechen, darum müssten sich die Kristalle des Schnees auch auf das Wasser übertragen lassen.“ Deshalb entnahm er Wasserproben, die er einfror, um sie in kristalliner Form fotografieren zu können. Und zwar in all ihrer Schönheit oder dem Chaos, der zerstörten Ordnung ihrer Formen – die sich zeigte, je nachdem, woher seiner Wasserproben stammten.
Emoto fotografierte Filmrolle um Filmrolle, wieder und wieder. Monate, bis alles stimmte: Temperatur, Ausrüstung, Licht. Die Ergebnisse veröffentlichte er 1994 schließlich in seinem ersten Buch: „Die Botschaft des Wassers“. Eine Sensation, in der spirituellen Welt ebenso wie in der wissenschaftlichen. Kein Wunder, denn in den Fotos der Kristalle zeigt sich bildlich, wie es um unsere Wasser, oder genauer gesagt, um die Qualität unseres Wasser wirklich bestellt ist.
„Gesundes Wasser bildet sechseckige Kristalle, krankes Wasser tut das nicht. Auf jedem Bild war das zu sehen“, sagt Dr. Masaru Emoto. „Aber dabei zeigte sich auch, dass der Zustand des Wassers verändert werden kann.“ Seine Entdeckung: Wasser reagiert auf alle Formen von Schwingungen und kann nicht nur Informationen und Worte, sondern auch Gefühle, ja sogar das Bewusstsein eines Menschen speichern. Wenn man bedenkt, dass der Mensch zu 70% aus Wasser besteht, wird klar, was das für uns und unsere ganzheitliche Gesundheit bedeutet.
Seine faszinierenden Experimente: Er stellte das Wasser zum Beispiel zwischen zwei Lautsprecher. Ertönte daraus klassische Musik voller Harmonie, sah er später unter dem Mikroskop Kristalle von einzigartiger Eleganz. Dröhnten daraus Heavy Metal – Songs mit Texten voller Wut und Hass, wurde die Bildung von Kristallen dagegen verhindert. „Bedeute also: Hören wir schöne Musik und fühlen uns wohl dabei, ist es das Wasser in unserem Körper, das bei diesen Vibrationen mitschwingt“, sagt Emoto. Das erklärt, was inzwischen medizinisch belegt ist: Musik regt die Selbstheilungskräfte an. Und: Wasser fühlt.
Die wohl stärkste Energie geht von der Wortkombination „Liebe und Dankbarkeit“ aus. Bei diesen Worten bilden sich die schönsten Kristalle – unabhängig von der Sprache natürlich. „Man kann positive Gedanken ans Wasser senden, man kann davor ein Gebet sprechen, es gibt viele Möglichkeiten, das Wasser mit Energie aufzuladen“, erklärt der erfolgreiche Autor und Wissenschaftler.
Sie können auch selbst mal Emotos berühmtes Reis – Experiment ausprobieren, es finden sich dazu auch schon einige Beiträge auf Youtube: Kochen Sie Reis und teilen Sie die Portion in zwei Hälften, die jeweils in ein luftdicht abgeschlossenes Glas gefüllt werden. Das eine Glas wird mit positiven Worten beschriftet (wie zum Beispiel „Dankeschön“), das andere Glas mit einem negativen Text wie „Du Idiot“. Drei Wochen lang soll man mehrmals täglich die Botschaft an den Reis wiederholen (kleiner Tipp: die Botschaft dabei auch selbst fühlen, nicht nur sprechen). Nun können Sie selbst beobachten, welche Reisportion länger hält und welche schnelle verdirbt.
In der Zwischenzeit sind etwa 10.000 Fotos in Emotos Labor entstanden. Das Ergebnis: Am reinsten ist Quellwasser, Leitungswasser ist meist krank, genauso wie in der Mikrowelle erwärmtes Wasser und natürlich auch Wasser aus umgekippten Seen.
Viele Wissenschaftler stehen seiner Arbeit nach wie vor skeptisch gegenüber. „Auch wenn ich die Kollegen immer wieder zu einem Besuch in mein Labor einlade, damit sie sich selbst einen Eindruck verschaffen können. Andere dagegen haben den Mut gefunden, auf diesem Gebiet selbst Forschungen anzustellen“, sagt Emoto.
Dr. Masaru Emoto liegt nicht nur die Qualität des Wassers am Herzen, es geht ihm viel mehr, um die Zukunft unserer Erde. „Bei meinen Vortragsreisen stelle ich zwar fest, dass sich allmählich doch ein Wandel im Bewusstsein der Menschen abzeichnet. Doch wir sind in unserer Entwicklung noch nicht mal ansatzweise da angekommen, wo wir eigentlich stehen sollten“, sagt er. Das Ego steht uns im Weg, versperrt uns das Bewusstsein. Der Wissenschaftler: „Es mangelt an Respekt und Dankbarkeit dem lebensspendenden Wasser gegenüber, es mangelt an aber auch an der Liebe der Menschen untereinander, es mangelt überhaupt an Liebe und Respekt für alles, was ist.“
Und so engagiert sich Emoto seit einigen Jahren als Friedensbotschafter, der sich direkt an die Hoffnungsträger der Menschheit wendet: die Kinder. Sie sollen lernen, wie sehr eine Haltung in Liebe und Dankbarkeit zu einer positiven Änderung des Weltgeschehens beitragen kann. Er gründete das Emoto – Projekt, das er 2005 zum ersten Mal während eines Seminars bei den Vereinten Nationen vorstellte. Sein Beitrag zum UN – Programm („Die internationale Dekade des Wassers – Wasser für das Leben“) ist ein wunderschönes Kinderbuch, das er verfasste. Titel: „Die geheimnisvolle Sprache des Wassers“. Das Büchlein mit altersgerechten Erklärungen, Übungen und liebevollen Illustrationen wird, wo immer es möglich ist, in der jeweiligen Landessprache gedruckt und an Kinder verteilt.
Dr. Emoto selbst besucht, wie im November in Donauwörth, viele Schulklassen weltweit.
„Die Kinder sind offen und unvoreingenommen, hören mir mit Begeisterung zu“, erzählt er. Doch nicht immer sind das heitere, unbeschwerte Begegnungen. Bei seinem Besuch in Indien hörten ihm die Kinder aufmerksam zu und fragten ihn dann nach dem Vortrag, ob er denn jetzt nicht zur Arbeit aufbrechen müsse – wie sie selbst leider auch. „Wir stehen an einem kritischen Punkt in der Geschichte der Menschheit“, sagt Emoto. Wir müssen uns für den richtigen Weg entscheiden.“
Besonders geehrt fühlte er sich, als er als Redner zum Spiritual Planetary Summit geladen wurde, einem großen Treffen spiritueller Führer, das rund um den 21.Dezember 2012 in Yucatan, Mexiko, stattfand. „Es ist ein Zeichen der Hoffnung, die Aussicht auf den Beginn einer neuen Zeit, die dort gefeiert worden ist“, sagt er. Und es ist zweifellos eine Anerkennung seiner Bemühungen, den Menschen die Bedeutung des Wassers als Lebensquell und als Teil von uns selbst ein Stückchen näherbringen zu dürfen.
Alles Liebe Kerstin
Informationen über Dr. Masaru Emoto:
www.masaru-emoto.net und www.emoto-peace-project.com
Quelle: ENGELmagazin April 2013